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RFID

Die Radio Frequency Identification ermöglicht es, Daten auf einem Transponder (Transmitter + Receiver) berührungslos über eine Funkstrecke zu lesen und zu schreiben. Passive Transponder ziehen die benötigte Energie aus der Funkverbindung. Aktive Transponder haben eine eigene Batterie, eine höhere Reichweite und einen größeren Speicherplatz. Dieses schafft die Möglichkeit, besser als bisher den Material- und Datenfluss zu synchronisieren und diese Prozesse somit optimaler zu gestalten; z.B im Logistikbereich und im SCM. Im B2B-Umfeld bereitet zur Zeit (Ende 2006) allerdings noch die gleichzeitige Erkennung mehrer RFID-Chips Problem. Wenn z.B. alle Produkte einer Palette ausgelesen werden sollen, so ist die bisher erreichte Erkennungsrate von ca. 70% noch zu gering. Hier werden weitere Verbesserungen notwendig sein. Und im B2C-Umfeld kann sich der bisherige noch nicht ganz befriedigende Datenschutz als hinderlich erweisen. Es ist zur Zeit umstritten, ob technische Maßnahmen zu einer akzeptierten Lösung führen werden. Somit werden eventuell schärfere gesetzliche Bestimmungen notwendig, um damit die Akzeptanz bei den Endverbrauchern zu stärken. Ohne dieses könnte im B2C-Umfeld die Gefahr bestehen, dass die Chancen dieser Technologie nicht ausreichend genutzt werden können.