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Glossar: S
[S-HTTP] [S/MIME] [SCM] [SigG] [SigV] [SLA] [Smartcard] [SMTP] [SNMP] [SOA] [SOX] [SSL] [SWOT]
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Secure HTTP. Dieses Verfahren zum Verschlüsseln und Signieren von HTTP-Übertragungen hat sich nicht durchsetzen können. Standard ist hier SSL zusammen mit HTTPS. [ub-f Glossar]
Secure Multi Porpose Mail Extension. Verfahren zur Verschlüsselung von E-Mails, welches unter der Federführung der US-Firma RSA Security entwickelt wurde. Dieses verwendet RSA sowie für die symmetrische Verschlüsselung u. a. DES und 3DES. Die von S/MIME verwendeten Zertifikate verwenden im Gegensatz zu PGP den X.509-Standard. [ub-f Glossar]
Supply Chain Management. Ein interpisziplinärer Ansatz, der eine Wertschöpfungskette ganzheitlich betrachtet. Dieses beinhaltet die integrierte Planung, Simulation, Optimierung und Steuerung der Waren-, Informations- und Geldflüsse entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Lieferanten des Lieferanten bis zum Kunden des Kunden. Ein Teilelement kann die elektronische Beschaffung (eProcurement) sein. [ub-f Glossar]
Signaturgesetz; 1997 verabschiedete und 2001 überarbeitet. Es regelt die Rechtsverbindlichkeit elektronischer Signaturen und unterscheidet in der neuen Form die "einfache elektronische Signatur", "fortgeschrittene elektronische Signatur", "qualifizierte elektronische Signatur" sowie "akkreditierte elektronische Signatur" (auch: "akkreditierte Signatur" bzw. "qualifizierte elektronische Signatur mit Anbieterakkreditierung"). Neben Begriffsbestimmungen enthält es u.a. auch Verfahrensbeschreibungen für Zertifizierungsstellen sowie Beschreibungen der Zertifikatsinhalte. (Siehe auch SigV) [ub-f Glossar]
Session Initiation Protocol. Standardprotokoll der IETF für die Signalisierung zwischen VoIP-Teilnehmern. Es basiert auf HTTP. (Siehe Thema VoIP) [ub-f Glossar]
Signaturverordnung. Enthält die Ausführungsbestimmungen zum Signaturgesetz; u.a. die Gültigkeitsdauer von Zertifikaten und die Kontrolle der Zertifizierungsstellen. [ub-f Glossar]
Service Level Agreement. Vereinbarung mit einem IT-Dienstleister, in dem dessen Leistungen definiert werden. Dieses betrifft z.B. die Themen Verfügbarkeit, Antwortzeit des Systems, Servicezeiten, Eskalationsmechanismen, Reaktionszeit bei Fehlern, sowie Strafzahlungen (Pönalen) bei nicht eingehaltener sanktionsrelevanter Leistung. [ub-f Glossar]
Aktive Chipkarte mit einem Prozessorchip. Die darauf gespeicherten privaten Schlüssel können nicht ausgelesen werden. Der Signatur- bzw. Verschlüsselungsvorgang finden direkt auf der Smartcard nach einer Freigabe des Pincode (PIN: Personal Identification Number) statt. Wird dieser mehrfach falsch eingegeben, so kann sich die Karte selbständig sperren (Selbstschutz). [ub-f Glossar]
Simple Mail Transport Protocol. Transportprotokoll für den E-Mail-Verkehr im Internet. [ub-f Glossar]
Simple Network Management Protocol. Netzwerkmanagement-Protokoll in TCP/IP-Netzen. [ub-f Glossar]
Service Oriented Architecture. SOA beschreibt eine Software-Infrastruktur, in der heterogene Anwendungen als Services implementiert und über standardisierte Schnittstellen erreichbar sind. Services sollen dabei beliebig verteilt sein können und sich dynamisch und flexibel zu Geschäftsprozessen verbinden lassen. Tech. [ub-f Glossar]
Sarbanes-Oxley Act. US-Gesetz von 2002, welches verbindliche Regeln zu den Themen Corporate Governance (CG), Compliance und Unternehmensberichtserstattung festlegt. SOX muss von allen Unternehmen beachtet werden, die an US-Börsen gelistet werden. [ub-f Glossar]
Secure Socket Layer. Ursprünglich von der Firma Netscape entwickeltes Verfahren für die gesicherte Kommunikation zwischen einem Client und einem Server (z.B. einem Browser und einem HTTPS Web-Server). Für die Verschlüsselung werden symmetrische und asymmetrische Verschlüsselungsverfahren verwendet (z.B. IDEA und RSA). SSL liegt innerhalb einer Zwischenschicht zwischen TCP (OSI Schicht 4) und der Anwendung (OSI Schicht 7). Die Nachfolgeversion des inzwischen veralteten SSL ist TLS. (siehe auch VPN). [ub-f Glossar]
Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats. Eine Analyse, welche die Stärken und Schwächen sowie Chancen und Gefahren bewertet. Über 4 Betrachtungskombinationen (Stärken - Chancen, Schwächen - Chancen, Stärken - Gefahren, Schwächen - Gefahren) werden dann strategische Maßnahmen abgeleitet. [ub-f Glossar]